Der Philodendron

Philodendren verfügen über luftreinigende Eigenschaften. Bekannt ist die Pflanze als „Liebesbaum“, kleinere Exemplare passen auch gut in die Wohnstube. Es gibt insgesamt rund 480 Philodendrenarten. Einige von ihnen werden besonders gern angeschafft. Wer sie online sucht, ist manchmal verwirrt: Für einige der Arten gibt es mehrere Namen.

Bunte Variationen vom Philodendron

Einige Philodendren fallen durch ihre mehrfarbigen Blätter auf, die teilweise gefleckt sind. Auch der Stamm kann solche Farbkleckse tragen. Diese seltenen Variationen sind schwieriger zu züchten und daher etwas teurer. Auch ihre Haltung ist nicht ganz so einfach, denn sie wachsen etwas langsamer und benötigen dabei mehr Licht.

Zu den beliebtesten Philodendrenarten zählt der Philodendron Scandens. Gartenfreundinnen kennen ihn als Sweetheart Philodendron oder einfach Herzblatt. Er ist äußerst pflegeleicht. Seine Haltung gelingt auch ohne grünen Daumen. Ein Philodendron Scandens klettert und hält sich überall fest. Sobald ein Knoten beschnitten wurde, wächst die Pflanze an dieser Stelle stark nach.

Samtige und herzförmige Blätter hat der Philodendron Micans. Er ist ein Blickfang, weil die Blätter oben einen grünlich-bronzefarbenen Ton annehmen und auf der Unterseite fast rostfarben sind. Ein Micans kann 100 cm lang werden.

Zweifellos die auffälligsten Philodendren sind der Gloriosum und der Melanochrysum. Der Gloriosum hat samtgrüne Blätter mit weißen Adern in hübscher Herzform, der Melanochrysum hingegen fällt durch seine dunkelgrünen, kristallinen Blätter auf, in denen sich leuchtend gelbe Adern zeigen.

Philodendron Pflege

Philodendren benötigen helles, aber indirektes Licht. Sie sollen regelmäßig gegossen werden, jedoch muss der Boden zwischenzeitlich auch einmal austrocknen. Während der Wachstumsperiode empfiehlt sich eine Düngung im Abstand von zwei Monaten.

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Pilea

Die Pilea gehört zu den Brennesselgewächsen (Urticaceae). Es gibt in dieser Familie rund 700 Pilea-Arten, die als Kanonierblumen bekannt sind. Die tropischen Pflanzen lieben die freie Natur und dienen daher im Garten als Randbepflanzung oder Bodendecker, doch sie eignen sich auch hervorragend als Zimmerpflanzen.

Wachstum der Pileas

Im zeitigen Frühjahr beginnt eine Pilea mit ihrem Wachstum, das sich ab dem Frühsommer beschleunigt und bis zum Frühherbst andauert. Im Herbst und Winter tritt sie in eine Ruhephase ein.

Beliebte Pilea-Arten

Am beliebtesten sind diese Pilea-Arten:

  • Pilea Peperomioides
  • Pilea Splash
  • Pilea Mojito
  • Pilea Sugar
  • Pilea Moon Valley (auch: Pilea Mollis)

Die einzelnen Arten unterscheiden sich in ihrer Farbgebung und Größe. Einige von ihnen sind als Zimmerpflanzen besonders gut geeignet. Die Färbungen und Formen können überaus beeindruckend sein. So hat die Pilea Mollis tief gekerbte Blätter, die an Mondkrater erinnern, was zum Namen Moon Valley führte. Ihre Blätter sind gelbgrün und buschig mit kupferbraunen Adern.

Pilea Pflege

Beliebt sind Pileas, weil sie außerordentlich pflegeleicht sind und sehr schnell wachsen. Aus den Pflanztöpfen schauen oft kleine Pilea-Babys hervor. Die Pflanze benötigt mäßiges Licht und ausreichend viel Wasser.

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© Foto von Olena Shmahalo auf Unsplash

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