Work-Life-Balance im Homeoffice: 5 tolle Tipps

Die Corona-Pandemie verlangt nach einer anderen Gestaltung in der Arbeitswelt. Bereits mit dem Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 geht der Trend zum Homeoffice. Während viele Menschen diese Arbeitsform begrüßen, da sie mehr Zeit für die Familie haben, müssen sich andere erst daran gewöhnen und vermissen die Zeit im Büro. Bei der Arbeit im Homeoffice kommt es auf eine gesunde Work-Life-Balance an. Die folgenden 5 Tipps helfen dabei.

Was ist Work-Life-Balance?

Als Work-Life-Balance wird ein Zustand bezeichnet, bei dem eine Harmonie zwischen Berufs- und Privatleben erreicht ist. Neben Bestleistungen im Beruf und Freude an der Arbeit kommt es darauf an, genügend Raum für das Privatleben zu haben. Trotz der Arbeitsbelastung bedeutet Work-Life-Balance, dass arbeitende Menschen genügend Zeit für ihre Familie, Freunde und Hobbys haben. Im Homeoffice wird das Arbeitsleben nach Hause verlagert. Trotzdem ist es wichtig, eine  gute Work-Life-Balance  zu schaffen. Neben Arbeit, sozialer Komponente und Selbstverwirklichung darf auch die eigene Gesundheit nicht zu kurz kommen.

So gelingt Work-Life-Balance im Homeoffice: 5 Tipps

Die folgenden fünf Tipps können helfen, im Homeoffice eine gute Work-Life-Balance zu erreichen und auch die eigene Gesundheit nicht zu vernachlässigen.

1. Das richtige Zeitmanagement

Ohne Zeitmanagement geht im Homeoffice gar nichts. Kleinere Aufgaben wie die Beantwortung von E-Mails oder Anrufe können den Zeitrahmen stark strapazieren. Werden sie einfach zwischendurch erledigt, geht schnell der Überblick verloren. Der Arbeitstag zieht sich dann möglicherweise unnötig in die Länge. Eine klare Struktur für die verschiedenen Arbeiten sorgt dafür, dass der Arbeitstag möglichst ungestört abläuft. Für kleinere Arbeiten sollte ein fester Zeitrahmen, beispielsweise am Morgen, eingeplant werden.

2. Koordination von Anrufen

Das Homeoffice verlangt, dass die Mitarbeiter ständig erreichbar sind, am besten per Telefon. Häufig wird dafür das eigene Smartphone verwendet, auf dem auch nach Feierabend noch berufliche Anrufe eingehen. Die Anrufe sollten besser koordiniert werden. Wird das Smartphone zum Feierabend ausgeschaltet, können auch private Anrufe nicht mehr entgegengenommen werden. Besser ist ein Zweitgerät, das für berufliche Anrufe vorbehalten ist.

3. Problem mit der ständigen Erreichbarkeit

Für viele Menschen im Homeoffice ist die ständige Erreichbarkeit ein Problem. Ein zweites Smartphone, das für dienstliche Anrufe genutzt wird und nach Feierabend sowie an den Wochenenden stummgeschaltet wird, kann diesem Problem entgegenwirken. Eine weitere Möglichkeit ist eine App, mit der Nutzer festlegen können, welche Anrufe wann zu ihnen durchgestellt werden. Die zeit- oder ortsbasierte Erreichbarkeit lässt sich damit festlegen.

4. Arbeitsplatz zu Hause einrichten

Wer kann, sollte sich für das Homeoffice ein Arbeitszimmer einrichten. Nach Feierabend wird die Tür einfach geschlossen. Ist das nicht möglich, sollte ein Arbeitsbereich im Wohnzimmer eingerichtet werden. Es gilt allerdings zu vermeiden, die Arbeit auszudehnen. Arbeit in der Küche bedeutet, dass verschiedene Hausarbeiten von der beruflichen Tätigkeit ablenken.

5. Pausen nicht vergessen

Bei der Arbeit im Homeoffice sollten Pausen nicht vergessen werden, da die Bildschirmarbeit anstrengt. Auch an ausreichende Bewegung wie Gymnastik zwischendurch ist zu denken.

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