Die Wirkung von Trentostan

Das Trentostan-M MASSnPUMP POWDER ist ein Nahrungsergänzungsmittel, welches dazu geeignet ist effektiv Muskelaufbau zu unterstützen. Es eignet sich allerdings auch zu Unterstützung einer Diät. Darüber hinaus fördert es die Motivation und den Spaß-Faktor im Training, was keine zu unterschätzende Faktoren sind, wenn es um das Erreichen von den persönlichen körperlichen Zielen geht. All diese Effekte kommen durch die hochwertigen Inhaltsstoffe zustande: Creatin Nitrat, Arginin Nitrat und Vitamin C.  Trotz all dieser positiven Wirkungen gibt es (bei gesunden Menschen) keine Nebenwirkungen – außer einem schnelleren und effektiveren Muskelauf- bzw. Fettabbau, wobei dies wohl eher gewünschte Nebenwirkungen sind. Was die Wirkstoffe im Einzelnen sind und was sie exakt im Körper bewirken, wird im Folgenden erläutert.

Creatin Nitrat

Kaum ein anderes Supplement ist so gut erforscht wie Creatin und von keinem anderen Supplement ist die Wirkung so eindeutig wissenschaftlich nachgewiesen. Creatin ist eine Substanz, die sehr wirkungsvoll ist, wenn es um Kraft- und Muskelaufbau geht. Dies führt zu einer großen Beliebtheit in Kraft- und Schnellkraftsportarten, wie beispielsweise beim Krafttraining oder bei Sprints. Überall dort, wo kurzzeitige intensive körperliche Belastungen stattfinden, ist Creatin richtig eingesetzt.

Was ist Creatin?

Creatin ist eine Substanz, die der menschliche Körper selbst produzieren kann und die ihm Energie liefert – wie vorhin erwähnt; gerade bei kurzfristigen, intensiven Muskelanstrengungen; denn bei diesen Anstrengungen wird Creatin (bzw. im letzten Schritt ADP – dazu jedoch später mehr) verbraucht. Creatin besteht aus 3 Proteinbausteinen (sog. „Aminosäuren“) und wird in der Bauchspeicheldrüse, den Nieren und der Leber produziert. Der Großteil (ca. 90-95 %) des produzierten Creatins wird in den Muskeln gespeichert. Dabei kann der männliche Körper etwa 130 Gramm Creatin speichern. Diese Menge variiert aber nach Alter, Geschlecht, Ernährung etc. Der Bedarf an Creatin steigt durch intensive, körperliche Aktivität. Da in einer normalen, abwechslungsreichen Ernährung aber nur etwa 1 Gramm Creatin pro Tag enthalten sind und es jedoch eine so große Wichtigkeit für (Kraft)Sportler hat, empfiehlt es sich für diese Personengruppe Creatin von außen zuzuführen.

Die Wirkung von Creatin

Creatin liegt im menschlichen Muskel als ungebundes und als Creatinphosphat vor. Letzteres spielt eine entscheidende Rolle bei der Energiebereitstellung. Creatinphosphat ist an dem Prozess beteiligt, der Adenosintriphosphat (ATP) zu Adenosindiphosphat (ADP) abbaut. Dieses Adenosindiphosphat liefert dem Muskel Energie und ermöglicht ihm eine Kontraktion. Durch die Kontraktion ist es dem Körper bzw. dem jeweiligen Muskel möglich Kraft aufzubringen, um Bewegungen auszuüben.

Das Ganze wird nun detailliert erklärt. Es ist im Hinterkopf zu behalten, dass ADP dafür verantwortlich ist dem Körper Energie für Muskelkontraktionen (und somit Energie für das Bewältigen von Kraftanstrengungen; z.B. beim Krafttraining) zu liefern. Der Zweck einer Creatin-Zufuhr von außen ist letztendlich ist, dass der Körper dieses ADP in ausreichender Menge produzieren kann und zur Verfügung hat.

  1. Der Körper stellt ATP her:
    ADP + Phosphat = ATP
  2. Der Körper nutzt dieses entstandene ATP, um es zu ADP abzubauen.
    Die Reaktion, die dem Körper ADP liefert ist:
    ATP – Phosphat = ADP (=> Muskelleistung)

Damit die Reaktion (1) jedoch erneut ablaufen kann, ist ein Phosphat-Teilchen nötig. Dieses kann der Körper mit Hilfe von Glukose herstellen. Das ist allerdings ein aufwändiger und lang andauernder Prozess. Effektiver und schneller geht die Herstellung von Phosphat mittels Creatin:

  1. Creatin nimmt ein Phosphat-Teilchen auf
    (Creatin + Phosphat = Creatinphosphat).

Das Creatinphosphat wandert zu der Zelle, wo die Reaktion (1) abläuft, und gibt dort das Phosphat ab. Nun ist ATP entstanden und es kann wieder die Reaktion (2), von ATP zu ADP, stattfinden.

Durch das Vorhandensein von Creatin funktioniert die Bereitstellung von Phosphat viel schneller, als es mittels Glukose möglich wäre. Das führt zu einer schnellen Herstellung von ATP und somit ADP, sodass Muskelleistung generiert werden kann. An dieser Stelle spielt die Creatin-Zufuhr von außen eine Schlüsselrolle. Durch die Creatin-Zufuhr bildet der Körper über Creatin + Phosphat = Creatinphosphat. Einen Teil des fertig synthetisierten Creatinphosphats kann der menschliche Körper speichern. Wird nun Muskelleistung und damit ADP gefordert, ist das Creatinphosphat als Ausgangsstoff dafür bereits vorhanden und es kann rasch ADP synthetisiert werden. Hat der Körper nicht genügend Creatin vorliegen, so kann er nicht genügend Creatinphosphat herstellen und das bedeutet die Herstellung von ATP und danach ADP läuft zu langsam ab. Dadurch kann weniger Muskelleistung und Muskelkraft erzeugt werden und das macht sich in den sportlichen Leistungen negativ bemerkbar. Andererseits führt eine Creatin-Einnahme zu höheren Kraftleistungen und damit zu einer gesteigerten Muskelmasse.

Ohne bewusste Zufuhr von Creatin hat der menschliche Körper Creatinphosphat-Speicher, die die Muskeln für ungefähr 10 Sekunden mit Creatin-Phospat bzw. ATP bzw. final mit ADP versorgen. Ab diesem Zeitpunkt versucht der Körper Phosphat über Glukose zu synthetisieren (um letztendlich wieder ADP für die Muskelleistung zu erhalten). Da dieser Vorgang allerdings langwierig ist, kann es sein, dass die Muskeln zu diesem Zeitpunkt mit ADP unterversorgt sind und somit nicht ihr volles Kraftpotenzial entfalten können. Somit macht die Einnahme von genügend Creatin für Kraftsportler sehr viel Sinn, da hierbei die Muskelleistungen über eine Dauer von 30-40 Sekunden gefordert werden. Eine Einnahme von 4-5 Gramm pro Tag hat sich bewährt.

Verschiedene Creatin-Formen und Creatin Nitrat

Heutzutage ist Creatin in vielfältigen Varianten auf dem Markt zu finden, wie beispielsweise Creatin Monohydrat oder Creatin Ethylester. Dabei hängt die Wirkung des Creatins vor allem von der Bioverfügbarkeit bzw. von der Aufnahmefähigkeit durch den menschlichen Körper ab. Creatin kann vom Körper umso besser aufgenommen werden, je kleiner die Creatin-Moleküle ihm vorliegen. Hier hat sich insbesondere Creatin-Nitrat als die Creatin-Form erwiesen, die der Körper besonders gut aufnehmen kann. Das liegt an der guten Wasserlöslichkeit des Creatin-Nitrats, sodass der Körper es, im Vergleich zu anderen Creatin-Formen, leichter und besser aufnehmen kann. Außerdem sorgt das im Creatin-Nitrat enthaltene Nitrat für eine gesteigerte Stickstoffmonoxid-Produktion. Stickstoffmonoxid (NO) führt zu einer Ausdehnung der Blutgefäße, sodass Nährstoffe und damit auch das Creatin besser und schneller zu den Aufnahme-Orten (bei Creatin sind es primär Muskeln) im Körper gelangen. Das resultiert in einer stärkeren Wirkung bezüglich Kraft- und somit Muskelaufbau.

Weitere Vorteile von Creatin

Creatin hat nicht nur auf die körperliche Leistungsfähigkeit einen positiven Einfluss. Untersuchungen haben nachgewiesen, dass es anti-depressiv und anti-diabetisch wirkt und äußert positive Auswirkungen auf das neuronale System hat. Es schützt vor neuronalen Krankheiten wie beispielsweise Parkinson oder Alzheimer.

Arginin-Nitrat

Arginin ist eine Aminosäure, die vielfältige Funktionen im menschlichen Körper erfüllt. Im Bereich des Kraftsports ist insbesondere die gefäßerweiternde Wirkung, sog. „Vasodilatation“, von Bedeutung. Dieser Effekt ist nicht nur rein kosmetischer Natur -durch das Hervortreten der Gefäße -, sondern hat auch wünschenswerte Auswirkungen auf das Muskelwachstum. Aber es gibt auch noch weitere gesundheitliche Vorzüge, auf welche später eingegangen wird.

Bildung von Arginin

Die semiessentielle Aminosäure Arginin wird über den sogenannten „Harnstoffzyklus“ gebildet. Semiessentiell bedeutet, dass der Körper fähig ist, Arginin zu bilden; allerdings findet das nur in unzureichender Höhe statt. Dabei steigt der Bedarf vor allem, wenn Wachstums- oder Muskelaufbauprozesse stattfinden sollen. In diesen Situationen kann eine Arginin-Supplementation sinnvoll sein. Arginin ist zwar auch in Lebensmitteln, wie Fleisch, Fisch oder Nüssen vorhanden; dennoch kann es immer noch unzureichend sein. Das kann der Fall bei Heranwachsenden und auch bei Sportlern sein. Der Arginin-Bildungsprozess findet in der Niere, den Blutzellen und weiteren Organen statt. Dafür wird zum einen die Aminosäure Citrullin und zum anderen Glutamin benötigt.

Wirkung von Arginin – wertvoll für Sportler

Arginin führt über bestimmte biochemische Prozesse im menschlichen Körper zu der Produktion von Stickstoffmonoxid (NO). Die Substanz NO führt zu einer Gefäßerweiterung. Da im Blut Nährstoffe (sowohl Mikro- als auch Makronährstoffe) vorhanden sind, wird der Körper mit diesen besser versorgt. Das spielt eine große Rolle für Sportler. Denn die Muskeln werden dadurch besser mit muskelaufbauenden Nährstoffen (insofern man diese zuführt) versorgt. Vor allem während des Sports ist dieser Aspekt hilfreich, denn durch die Versorgung mit Nährstoffen während des Trainings wird die Regeneration gefördert und der Sportler ist wieder früher leistungsfähig. Zudem ist die Kraftausdauerfähigkeit des trainierten Muskels erhöht, sodass er zu besseren Leistungen im Kraftausdauerbereich fähig ist. Weiterhin wird dem Körper durch die verstärkte Durchblutung ein Signal zum Muskelwachstum gegeben: Sogenannte „Muskelfaszien“ umgeben Muskelfasern, die in Muskelbündeln zusammengefasst sind und diese wie einen Gürtel zusammenhalten. Durch die bessere Durchblutung der Muskeln werden die Muskelfaszien stark gedehnt. Durch die Dehnung haben die Muskelfasern mehr Platz zum Wachstum und dies gibt es Muskeln ein Wachstumssignal. Weiterhin sensibilisiert Arginin die Insulinrezeptoren, sodass Kohlenhydrate leichter eingelagert werden (in Form von Glykogen). Glykogen sorgt für die Lieferung von Energie und das macht sich positiv in den sportlichen Leistungen bemerkbar. Für Fitnessathleten und Bodybuilder spielt der „Pump“ eine große Rolle. Das bedeutet, dass sich der trainierte Muskel mit Blut füllt und größer und praller aussieht. Und das steigert die Motivation.

Weitere Vorteile von Arginin

Nicht nur im Sport-Bereich wird Arginin hochgeschätzt. Die gefäßerweiternde Wirkung führt zu einem Blutdruckabfall, sodass Menschen mit erhöhtem Blutdruck davon profitieren können. Dies ist dann allerdings mit dem Arzt zu besprechen. Das Immunsystem profitiert ebenfalls von Arginin bzw. dem damit produzierten Stickstoffmonoxid. Krankheitserreger können durch Stickstoffmonoxid selbst zerstört werden. Zudem regt Arginin die Thymusdrüse zur Bildung von Abwehrzellen an.

Weiterhin hilft Arginin bei der Entgiftung des Körpers von Stoffwechselabfallprodukten, indem die Leberfunktion gestärkt wird. Bei intensiven körperlichen Belastungen fallen diese Produkte verstärkt an und. So können die Gesundheit und aber auch die Erholung nach sportlichen Aktivitäten gefördert werden.

Das Besondere an Arginin-Nitrat

Liegt das Arginin in der Nitrat-Form vor, so wird die Gefäß-ausdehnende Wirkung noch verstärkt. Das ist der Tatsache geschuldet, dass das Nitrat die Produktion von Stickstoffmonoxid anregt, welches ebenfalls vasodilatierend wirkt. Dadurch werden sämtliche positiven Wirkungen des Arginins, wie beispielsweise die Muskelaufbau- sowie Erholungseffekte, aber auch die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt.

Vitamin C

Meistens bringt man Vitamin C, auch unter dem Namen „Ascorbinsäure“ bekannt, mit dem Immunsystem in Verbindung. Das ist aber nicht der einzig positive Effekt. Der menschliche Körper kann Vitamin C nicht selbst herstellen, weshalb er auf die ausreichende Zufuhr von außen angewiesen ist. Im Folgenden wird erläutert, warum Vitamin C so wichtig ist.

Vitamin C – der Alleskönner

Vitamin C fördert die körpereigenen Abwehrkräfte, indem es, unter anderem, die weißen Blutkörperchen effektiver arbeiten lässt. Diese spielen eine enorm wichtige Rolle im Immunsystem. Ein gestärktes Abwehrsystem trägt indirekt zu einem erhöhten Muskelwachstum bei, weil man dadurch weniger oft oder eventuell nicht krank wird, sodass das Training nicht unterbrochen werden muss. Das ist aber nicht der einzig positive Effekt. Vitamin C erhöht die Bildung von körpereigenem Kollagen. Das trägt indirekt zu einem erhöhten Muskelwachstum bei, weil durch den Kollegenaufbau das Verletzungsrisiko minimiert wird. Dadurch ist das Risiko eines verletzungsbedingten Trainingsausfalls reduziert. Zudem steigert Vitamin C die Durchblutung des Körpers und somit den „Pump“ im Training. Eine Steigerung des Pumps wirkt sich, wie im vorigen Abschnitt „Arginin“ erklärt, sehr positiv auf das Muskelwachstum aus. Durch die gefäßerweiternde Wirkung von Ascorbinsäure wird aber auch der Blutdruck gesenkt, weshalb es für Menschen mit erhöhtem nützlich sein kann (Absprache mit dem Arzt). Außerdem senkt Vitamin C den Cortisolspiegel. Cortisol ist ein „Stresshormon“ und wird, wie der Name schon sagt, in Stresssituationen und auch im Training, ausschüttet und das wiederum führt zu bestimmten katabolen (abbauenden) Wirkungen im Körper wären. Cortisol sorgt durch verschiedene biochemische Mechanismen für Fettaufbau und Muskelabbau (unter anderem). Das ist von Sportlern natürlich unerwünscht, weshalb Vitamin C sinnvoll zum Entgegenwirken ist.

Die genannten Stoffe sind alle in dem Produkt Trentostan M vorhanden. Dieses Produkt enthält die beschriebenen Stoffe Creatin-Nitrat, Arginin-Nitrat und Vitamin C in hoher Qualität und unterstützt das Muskelwachstum effektiv. Hierbei ist aber zu erwähnen, dass es kein Wundermittel ist, sondern seine Wirkung erst voll entfalten kann, wenn man die richtige, gesunde Ernährung verfolgt und fleißig trainiert. Es ist aber nicht nur für Nicht-Sportler interessant, denn die enthaltenen Substanzen haben, wie erläutert, auch zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Mehr Infos unter der Seite des Herstellers.

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