Die 6 besten Tipps für Eltern, um das Homeoffice kindersicher zu gestalten

Seit der Corona-Pandemie ist das Arbeiten von Zuhause aus in Deutschland immer beliebter geworden. Während viele Menschen in die Büros zurückkehren, ermöglichen andere Unternehmen ihren Mitarbeitern nun dauerhaft oder in einem Hybridmodell das Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Vor allem für Eltern hat dieses Arbeitsmodell eine Menge Vorteile gebracht: So können sie mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und viele sind nicht mehr auf teure Nachmittagsbetreuung angewiesen.

Allerdings bedeutet dies auch, dass Kinder sich unweigerlich – je nach persönlichen Lebensumständen mehr oder weniger –  im Arbeitszimmer und im direkten Arbeitsumfeld der Eltern aufhalten. Daher sollte insbesondere bei jungen Kindern sichergestellt werden, dass dieses kindersicher ist. Erfahren Sie hier mehr über die sechs besten Tipps für Eltern, um ihr Homeoffice kindersicher zu gestalten.

  1. Kabel sichern
    Kabel können zuhause oft zur Gefahr insbesondere für kleine Kinder werden – zum Beispiel, wenn diese in den Mund genommen oder um den Körper gewickelt werden. Im Homeoffice sollten Kabel daher ausreichend gesichert werden. Oft können Kabel beispielsweise hinter dem Schreibtisch versteckt und mit Kabelkanälen an der Wand oder an der Decke entlang geführt werden.
    Tipp: Kabellose Maus- und Tastatur verwenden, um den Kabelsalat zu minimieren!
  2. Steckdosen sichern
    Nicht nur Kabel, sondern auch Steckdosen können für Kinder im Homeoffice zur Gefahr werden. Wie auch in anderen Räumen sollte daher sichergestellt werden, dass diese ausreichend mit Kindersicherungen geschützt sind, um mögliche Unfälle zu vermeiden.
  3. Vorsicht mit heißen Getränken
    Für die meisten Menschen gehört der Kaffee ganz selbstverständlich zum Homeoffice. Wie auch in anderen Räumen im Haus sollte dieser bei kleinen Kindern im Zimmer mit besonderer Vorsicht genossen werden. So sollten heiße Getränke stets außer Reichweite aufbewahrt werden. Außerdem gilt: Nie das Kind und den Kaffee gleichzeitig auf dem Arm tragen, sondern lieber zweimal laufen!
  4. Arbeitsgegenstände außer Reichweite aufbewahren
    Im Homeoffice sammeln sich je nach Berufsfeld häufig Gegenstände wie Locher, Schere oder X. Diese sollten wenn möglich außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden oder in Schubladen verschlossen werden. Das gilt auch für Arbeitsdokumente – so kann vermieden werden, dass ein wichtiges Dokument ungewollt zum Malbuch oder Spielzeug wird.
  5. Computer und Laptop sperren
    Eltern sollten im Homeoffice sicherstellen, dass ihr Computer oder Laptop passwordgeschützt und auch beim Verlassen des Raumes gesperrt wird. So lässt sich vermeiden, dass Kinder zum Beispiel auf der Tastatur herumspielen und ungeplant im Team-Chat mitreden oder eine E-Mail an einen Kunden abschicken.
  6. Tür abschließen
    Damit Arbeitsmaterialien, -unterlagen und Arbeits-PC auch außerhalb der Arbeitszeiten sicher verwahrt sind, kann es sinnvoll sein, die Tür zum Homeoffice abzuschließen, wenn man nicht gerade arbeitet. So lässt sich auch vermeiden, dass das Zimmer ungewollt zum Spielen genutzt wird und dabei möglicherweise Laptop oder andere dem Arbeitgeber gehörende Gegenstände aus Versehen beschädigt werden.

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