Smoothies selber machen: Die gesunde Erfrischung für zwischendurch

Seit ein paar Jahren sind Smoothies buchstäblich in (so gut wie) aller Munde. Auch im Fernsehen vergeht kaum ein Werbeblock, in dem nicht die Vorzüge dieser Form der Zwischenmahlzeit angepriesen werden. Und tatsächlich hat es ja etwas für sich, statt dem Schokoriegel zum Smoothie zu greifen. Wie immer bei Vitaminen gilt aber auch für Smoothies das Motto „je frischer desto besser“. Deshalb spricht alles dafür, sich im Supermarkt nicht zum Kühlregal sondern in die Obst- und Gemüseabteilung zu begeben und die leckeren Mixgetränke aus Früchten und Säften einmal selber zu machen. Die leckeren Smoothie Rezepte sind vielfältig, einfach und gesund.

 

Smoothies selber machen und kombinieren macht Laune

In aller Regel werden Smoothies als pürierter Cocktail von Früchten angeboten. Deshalb ist auch beim Selbermachen Vielfalt angesagt. Vor allem Banane ist eine gute sämig süße Grundlage zum Kombinieren mit süßsauren Saftfrüchten. Ob Kirsche, Himbeere oder Heidelbeere – den Variationen sind hier kaum Grenzen gesetzt und der lecke Drink ist schnell selbst gemacht. Genauso gut lassen sich aber auch verschiedene Waldfrüchte kombinieren oder ein exotischer Mix auch Banane, Maracuja und Papaya mixen. Anders als bei fertig gekauften Smoothies muss man hier keine Kompromisse machen, sondern kann die Früchte miteinander kombinieren, die einem selber auch wirklich alle schmecken. Um am Ende keinen Früchtebrei zu bekommen, sollten außerdem ein paar Flaschen Saft eingekauft werden.

 

Ab nachhause und in die Küche

Jedes Obst ist anders. Aber fast alle Obstsorten enthalten Bestandteile, die nicht in den Smoothie gehören. Deshalb geht es als erstes ums Abwaschen, Schälen und das Entfernen der Kerne. Außerdem sollten die Früchte ein Stück weit zerkleinert werden. Hiermit muss ich mich dankenswerterweise nicht allzu lange aufhalten, weil meine Küchenmaschine auch mittelgroße Stücke problemlos verarbeitet. Hier muss jeder für sich selber herausfinden, bis zu welcher Größe die eigene Küchenmaschine mitmacht. Nach dem ersten Pürieren sollte nachgeschaut werden, welche Konsistenz der Früchtebrei hat, um im Anschluss eine entsprechende Menge Flüssigkeit hinzu zu fügen. Je nach Geschmack kann dies Wasser oder Fruchtsaft sein – beim selber machen hat man die Wahl. An heißen Tagen im Sommer sorgen Eiswürfel für den kühlen Frischekick beim Smoothie. Gerade für Ungeübte empfiehlt es sich hier, im Zweifel lieber etwas weniger Saft zuzugeben und dann noch einmal nachzuschauen. Denn der Smoothie soll am Ende ja nicht zum reinen Fruchtsaft mit kleinen Stückchen werden. Hier lassen sich leider keine generellen Faustregeln aufstellen, weil die Ergebnisse von Frucht zu Frucht variieren.

 

Eine einfache, echte Zwischenmahlzeit kreieren

Wem es beim Selbermachen von Smoothies darum geht, eine echte Zwischenmahlzeit für unterwegs oder zwischendurch zu mixen, erhöht den Sattmach-Effekt, wenn dem Smoothie Kohlehydrate in Form von Zerealien beigemengt werden. Das können Frühstücksflocken, Müsli oder auch Flakes sein. Außerdem lässt sich der gesundheitsverbessernde Effekt durch Beigaben einfach steigern. Hierbei ist nicht von künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln die Rede sondern von natürlichen Wirkstoffen. Eine besonderes effektive Methode ist hierbei die Zugabe von Gerstengras. Es erhöht den Anteil an Vitamin C, Eisen, Zink und Calcium jeweils um ein Vielfaches und sorgt für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Auch hierbei ist allerdings vor allem eines entscheidend: der persönliche Geschmack. Insofern gilt in Sachen Smoothies selber machen ein altes Sprichwort in besonderer Weise: probieren geht über Studieren. Einfach, schnell und lecker. In diesem Sinne: einen inspirierten Einkauf.

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