Pool Equipment: Welche Geräte unterstützen das „Planschvergnügen“ für die ganze Familie?

Viele Familien träumen noch davon und manche haben sich ihren Traum bereits erfüllt: Der eigene Pool im Garten ist immer noch etwas Besonderes. Vor allem, wenn man sich weitestgehend unabhängig von den Öffnungszeiten der Schwimmbäder machen und ein hohes Maß an Privatsphäre genießen möchte, erkennt man schnell, wie praktisch es sein kann, das eigene Schwimmbad direkt hinter dem Haus (oder im Schrebergarten) zu haben. Damit hygienischen Bedingungen allerdings nichts im Wege steht, ist es wichtig, sich auf das passende Equipment verlassen zu können. Einmal installiert, arbeitet dieses weitestgehend automatisch, sodass es kein umfangreiches Eingreifen des Poolbesitzers braucht. Dennoch sollten sich Schwimm-Fans natürlich darüber erkundigen, was nötig ist, um die eigenen (und zurecht hohen) Ansprüche zu erfüllen. Die folgenden Abschnitte helfen dabei, sich einen Überblick zu verschaffen.

Besonders praktisch: Alles aus einer Hand

Viele Pools werden heutzutage im praktischen Set angeboten. Das bedeutet, dass sich die Interessenten nicht mit Einzelkäufen auseinandersetzen müssen und stattdessen von dem guten Gefühl profitieren können, alles aus einer Hand zu beziehen. Zudem zeigt ein Blick auf moderne FKB Schwimmbadtechnik, wie hochwertig die Möglichkeiten, das eigene Schwimmerlebnis zu etwas ganz Besonderem zu machen, geworden sind.

Und diejenigen, die besonders individuelle Vorstellungen rund um das „perfekte Endergebnis“ haben, können ihren Pool natürlich auch von Grund auf nach ihren Bedürfnissen planen lassen.

Eine Filteranlage und eine Pumpe für sauberes Wasser

Die Aufgabe der Filteranlage und der Pumpe ist es, das Wasser im Pool bestmöglich sauber zu halten. Gerade Sandfilter erfreuen sich in diesem Zusammenhang einer besonderen Beliebtheit. Hier wird das Wasser in den Filter geleitet, wo die – mehr oder weniger großen – Körnchen kleine und größere Schmutzpartikel auffangen und auf diese Weise aussortieren. Danach wird das gereinigte Wasser wieder zurück ins Becken geführt. Um einen hohen Standard zu gewährleisten, muss der Sand bei Bedarf natürlich ausgetauscht werden.

Alles rund um eine hohe Wasserqualität

Auch, wenn im täglichen Poolbetrieb moderne Gerätschaften zum Einsatz kommen, ist es wichtig, die Wasserqualität in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Handliche Testkits bzw. -streifen sorgen dafür, dass es kein Problem darstellt, den pH-Wert und andere Details im Auge zu behalten.

Sollte sich zeigen, dass besagter Wert zu niedrig ist oder dass sich zu wenig Chlor im Wasser befindet, ist es definitiv ratsam, rasch gegenzusteuern. Angaben zu Dosierungen von pH-Hebern und -Senkern, Chlor und anderen Chemikalien finden sich immer auf der Verpackung der jeweiligen Produkte. 

Auch hilfreich: Ein Poolroboter

Keine Lust auf aufwendige Reinigungsaktionen? Dann lohnt es sich, auf die Vorteile eines Poolroboters zu setzen. Hierbei handelt es sich um ein Gerät, das lediglich in das Becken eingesetzt und gestartet werden muss. Danach beginnt der Roboter – je nach Modell – entweder „nur“ den Boden oder auch Wände und/ oder Treppen abzusaugen und von Verschmutzungen zu befreien.

Bei Bedarf: Eine Poolheizung

Wer es liebt, schon im Frühjahr in die Poolsaison zu starten und sich nicht über zu kaltes Wasser ärgern möchte, sollte definitiv überlegen, in eine Poolheizung zu investieren. Diese wärmt das Wasser auf den jeweils bevorzugten Wert auf und kann so dabei helfen, das Schwimm- und Planschvergnügen – auch bis weit in den Herbst hinein – noch etwas angenehmer zu machen.

Mittlerweile gibt es unter anderem auch Modelle, die die Kraft der Sonne nutzen, um den jeweiligen Wunsch-Temperaturwert zu erreichen. Diejenigen, die das warme Wasser, zum Beispiel vom Mutter-Kind-Schwimmen, kennen, wissen, dass es gerade kleinere Kinder zu schätzen wissen, wenn es keinen „Bibber-Effekt“ gibt.

Eine Abdeckung für mehr Sauberkeit und Sicherheit

Poolbesitzer sind dazu verpflichtet, ihren Pool so zu schützen, dass unter normalen Bedingungen kein erhöhtes Risiko von dem privaten Schwimmbad ausgeht. Das bedeutet, dass er bei Nicht-Nutzung abgedeckt werden muss. Eine moderne und verlässliche Abdeckung bietet jedoch noch einen weiteren Vorteil: Sie sorgt dafür, dass sich Blätter, Äste und andere Arten von Verschmutzungen nicht auf der Wasseroberfläche sammeln können.

Ein entsprechender Schutz kann dementsprechend auch dabei helfen, den allgemeinen Reinigungsaufwand in Grenzen zu halten. Wichtig ist natürlich, dass die entsprechende Abdeckung optimal zum jeweiligen Poolmodell passt und die entsprechenden Standards erfüllt.

Ideal für sportlich Aktive: Eine Gegenstromanlage

Schwimmen gehört nach wie vor zu den beliebtesten Ausdauersportarten. Wer einen kleinen Pool hat, aber dennoch seine „Bahnen“ ziehen möchte, kann auf die Vorteile einer Gegenstromanlage setzen. Diese erzeugt den Widerstand, den es braucht, um sich bei einem Pool-Workout immer wieder selbst herauszufordern. Achtung! Wer eine solche Anlage nutzt, sollte natürlich gut schwimmen können!

© Foto von Carlos Felipe Vericat Sanz auf Unsplash

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