Die Karotte, Möhre, Möhrrübe, Gelbrübe, Gelbe Rübe, Rüebli, Riebli oder Wurzel genannt, ist eines der beliebtesten Gemüsesorten in Deutschland. Sie enthält besonders viel Beta-Carotin. Auch wenn durch das Backen einige Nährstoffe verloren gehen, ist der Karottenkuchen dennoch eine Energiebombe und kommt verglichen mit anderen Kuchen mit wenig Zucker sowie zusätzlichen Fetten aus. Karottenkuchen (Carrot Cake) wird auch als Rüblikuchen oder Möhrenkuchen bezeichnet und ist vor allem in Großbritannien und den Vereinigten Staaten sehr beliebt.
Karottenkuchen Rezept
- Teig:
- 375 g geraspelte Karotten
- 275 g Zucker
- 250 ml Rapsöl
- 250 g Mehl
- 4 Eier
- 2 TL Backpulver
- 1 Packung Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- Topping (Frosting):
- 150 g fettarmer Frischkäse
- 150 g Magerquark
- 2 TL Zucker
- Die Möhren gründlich waschen, schälen und feinraspeln.
- Für den Teig Eier, Zucker und Öl in eine Schüssel geben und schaumig schlagen.
- In einem separaten Gefäß Mehl, Backpulver, Vanillezucker und eine Prise Salz gut mischen und zur Eier-Ölmischung geben.
- Alles zusammen gründlich verrühren.
- Im Anschluss die geraspelten Karotten unterheben.
- Den Teig in die eingefettete Springform geben und glatt streichen.
- Den Backofen auf 150 Grad Ober-und Unterhitze vorheizen.
- Für das Topping den Frischkäse, Magerquark sowie Zucker vermengen und kalt stellen.
- Nun muss der Karottenkuchen eine Stunde in den Ofen.
- Den Kuchen abkühlen lassen und das Topping darauf verstreichen. Es empfiehlt sich den Rüblikuchen bis zum Verzehr im Kühlschrank aufzubewahren, damit das Topping schön fest wird.
Tipps: Saftiger Karottenkuchen ist ganz einfach zubereitet. Auch wenn die Zutaten für die Teigzubereitung zunächst umfangreich aussehen, ist mit einem geringen Aufwand zu rechnen. Der Kuchen lässt sich für den Geschmack gut durch gemahlene Mandeln ergänzen. Und die besten Ergebnisse erzielen Hobbybäcker unter Umständen, wenn sie selbst einige Abwandlungen vornehmen: etwa mit Aprikosenmarmelade einstreichen oder zusätzlich Zuckerguss verwenden. Auch Zimt und Pistazien passen gut. An das Frosting kann ein Spritzer Zitronensaft gegeben werden.
Rüeblitorte
Der Begriff Rüeblitorte bezeichnet eine spezielle Variante der Kuchspezialität aus der Schweiz. Die Aargauer Rüeblitorte wird aus einer Biskuitmasse mit Karotten sowie Nüssen hergestellt und erhält eine Glasur oder wird mit Marmelade oder Puderzucker überzogen. (Nicht nur) deshalb wird der Kanton Aargau scherzhaft häufig auch Rüebliland genannt – auch jedoch, weil er ein klassisches Rübenanbaugebiet ist.